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BIOGAS UND BIOMETHAN AUS SCHLACHTFÄLLEN

BIOGAS UND BIOMETHAN AUS SCHLACHTFÄLLEN

LANDWIRTSCHAFTLICHE BIOGASPRODUKTION

Die Nutzung von Schlachtabfällen als Substrat für die Biogasproduktion verbessert die Effizienz des Methan-Fermentationsprozesses erheblich und löst das Problem ihrer Entsorgung. Die Produktion von Biogas aus Abfällen ist eine Möglichkeit, sehr problematische Reststoffe zur Strom- und Wärmeerzeugung zu nutzen, was zu einer Energieunabhängigkeit der Landwirte führt und die Geruchsbelästigung reduziert, die bei der Lagerung tierischer Abfälle entsteht.

 

WIE ERZEUGT MAN BIOGAS AUS SCHLACHTFÄLLEN?

Die höchste Effizienz bei der Biogaserzeugung zeichnen sich durch solche Rohstoffe aus, die sich durch einen hohen Anteil an Fetten auszeichnen, z.B. Sedimentfette und Fleischabfälle der Kategorie II und III. Tierische Abfälle fallen beispielsweise in Schlachthöfen, Metzgereien und Fisch- und Fleischverarbeitungsbetrieben an. Die Kosten für die Gewinnung solcher Abfälle sind viel geringer als bei der beliebten Maissilage.
Ungenutztes überschüssiges Biogas kann in einem geeigneten Kessel verwendet werden, um Dampf für den technologischen Bedarf des Schlachthofs zu erzeugen. Andererseits ist das Nebenprodukt der Fermentation – Gärreste – ein wertvoller landwirtschaftlicher Dünger mit einer großen Menge an Makro- und Mikroelementen, der in der Pflanzenproduktion verwendet werden kann.

 

UMGANG MIT TIERISCHEN NEBENPRODUKTEN

Durch die Übernahme von tierischen Nebenprodukten in die Biogasanlage ist es möglich, den Status einer landwirtschaftlichen Anlage nach Erfüllung der entsprechenden Anforderungen zu erhalten. Es ist zu beachten, dass der Rohstoff vor dem Einbringen in die Gärkammer zerkleinert und einer thermischen Behandlung unterzogen werden muss. Tierische Abfälle sind ein sehr gutes Substrat für Biogasanlagen und übertreffen den Energieaufwand in den meisten Fällen von Maissilage, Gülle, Klärschlamm oder organischen Abfällen.

 

WIE FUNKTIONIERT DIE BIOMETHAN-ANLAGE

Biomethan ist ein gasförmiger Brennstoff, der bei der Biogasreinigung aus Schwefelverbindungen und Kohlendioxid entsteht. Es ist ein reines Gas organischen Ursprungs, das zu mindestens 98 % aus Methan besteht. Das Kohlendioxid wird abgetrennt und behandelt, um es nutzbar zu machen. Biomethan enthält Spuren anderer Gase wie Sauerstoff, Stickstoff und Wasserstoff. In traditionellen landwirtschaftlichen Biogasanlagen hat Biogas einen Methananteil von 55 %. Biomethan entspricht den Parametern von Erdgas. Nach der Verflüssigung kann daraus ein Kraftstoff werden – BioLNG.

 

MÖGLICHKEIT DER VERWENDUNG VON BIOMETHAN

- kann wie Erdgas genutzt und direkt in das Erdgasnetz eingespeist werden
- es kann zu bioLNG verflüssigt und überall hin transportiert werden
- kann direkt zum Fahren von LKWs verwendet werden
- einsetzbar in allen Bereichen, in denen Erdgas eingesetzt wird (Strom- und Wärmeerzeugung)

 

Schlachtabfälle in einer Biogasanlage

Der Transport und die Entsorgung von Schlachtabfällen ist keine leichte Aufgabe, weshalb die Nutzung zur Biogasproduktion nach Meinung vieler Experten eine effektive und derzeit sehr wirtschaftliche Methode ist. Die in Schlachthöfen anfallenden Abfälle haben einen hohen Gehalt an organischem Material, das als Rohstoff für die Methanfermentation verwendet werden kann.